Für Malta zählt diese Investitionen zu den wirtschaftlichen Meilensteinen in der Legislaturperiode von Premierminister Joseph Muscat. Der Banknotenhersteller Crane Currency, der zu den größten Anbietern von Banknoten und Sicherheitspapier gehört, hat sich dazu entschieden, 100 Mio. USD in Malta zu investieren und einen neuen Standort auf der Mittelmeerinsel zu eröffnen. Das hat langfristige wirtschaftliche Auswirkungen auf den Inselstaat, denn es sollen 200 Stellen geschaffen werden. Langfristig soll die Zahl der durch das Investment entstehenden Jobs auf 300 ansteigen.
In den nächsten Monaten werde man sich darauf konzentrieren passendes Personal in Malta zu finden und Schulungen durchzuführen, sodass die aufzubauende Belegschaft mir der notwendigen Expertise ihren Arbeitsplatz antreten kann.
Für die aktuelle Regierung stellt dieses Abkommen einen weiteren Schritt auf dem Weg zu einer langfristig potenten Wirtschaft Maltas dar. Die Verhandlungen fanden nach sechs Monaten mit den Vertragsunterzeichnungen in Boston ihren Abschluss. Eigens Premier Muscat ist für die Unterzeichnung angereist und betonte in einem Live-Stream bei einer Pressekonferenz, wie zufrieden er mit dem Zustandekommen der Verträge sei. Dabei dankte er seinen Ministern und anderen Wirtschaftsexperten Maltas, die durch ihre Leistungen dieses Abkommen mit Crane Currency ermöglichten. Auch das Unternehmen äußerte sich sehr positiv über die Zusammenarbeit mit der maltesischen Regierung.
Anhand dieses Beispiels ist es für mich wieder ersichtlich, dass Malta als Zielland für internationale Unternehmen sehr attraktiv sein kann. Neben den geringen Lohnkosten lassen sich für Unternehmen auch steuerliche Einsparungen erzielen. Dafür ist es jedoch notwendig, dass tatsächlich Substanz auf Malta geschaffen wird und Unternehmensaktivitäten auf Malta stattfinden. Crance Currency setzt dies mit einem langfristig angelegten Investmentprogramm und vielen hundert Mitarbeitern um. Das nützt der maltesischen Wirtschaft und sorgt für langfristigen Wachstum.
