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EU plant neue Regeln gegen Steuerhinterziehung von Konzernen

Der Skandal um HSBC plc hat eine neue Diskussion in der EU Kommission angefacht. Das Hauptquartier der HSBC in der Schweiz wird gerade wegen Anschuldigungen der Geldwäsche und Steuerhinterziehungsmaßnahmen untersucht. Was die Untersuchung angestossen hat war eine vor kurzem veröffentlichte Enthüllung über die Aktivitäten der Bank in Bezug auf das Absichtliche Übersehen von illegalen Aktivitäten von Blutdiamanten- und Waffenhändlern, und Unternehmen bei der Steuerhinterziehung zu helfen. Diese Informationen stammen aus Daten, die von dem früheren Angestellten Hervé Falciani gestohlen wurden. Die Informationen reichen bis zu 10 Jahre zurück und es wird nun angenommen, dass die Bank ihren Kunden geholfen hat Steuern in Höhe von Hunderten Millionen Euro zu hinterziehen.

Die Europäische Kommission hat nun ein ehrgeiziges Projekt ins Leben gerufen, um ein faireres und transparenteres Steuersystem in der EU zu erstellen, um im Gegenzug damit der Steuerhinterziehung und aggressiven Steuerplanung entgegenzuwirken. Die Länder, die momentan untersucht werden sind Irland, Luxemburg, Belgien und die Niederlande, da diese Länder Multinationalen Konzernen eine bevorzugte Steuer ermöglichen. Das Exekutiv-Komitee hat nun gesagt, dass im nächsten Monat neue Regeln für die Besteuerung in der EU vorgeschlagen werden sollen, um damit ein faires System zu erstellen. Die gleichen Regeln sollen für alle Bürger und Unternehmen gelten.

Die EU hat nun zugesichert, die Steuergesetze für große Unternehmen anzupassen. Letzte Woche wurde auch ein Spezialkomitee gegründet, um die nationalen Steuergesetze in Luxemburg zu untersuchen, die großen Unternehmen eine günstigere Besteuerung verschaffen. Diese Untersuchung basiert auch auf Dokumenten, die einen besseren Deal für größere Unternehmen zeigten.

Das Steuersystem in Malta ist das gleiche für alle Unternehmen. Jedes Unternehmen, welches in Malta registriert ist muss 35% Körperschaftssteuer zahlen. Es ist aber unter Umständen möglich eine Rückerstattung von 6/7 zu beantragen, wenn bestimmte Kriterien erfüllt werden. Dieses Geschäftsmodell ist aber nicht für alle Unternehmen geeignet und die Regeln sind klar ausgelegt, unter anderem muss sich der Geschäftsbetrieb in Malta befinden. Dennoch gelten für alle Unternehmen die gleichen Regeln, egal ob es ein kleiner oder größerer Betrieb ist. Die Besteuerung in Malta ist transparent und im Einklang mit den Richtlinien der EU.

Wenn Sie gerne mehr über die Steuern in Malta wissen möchten, dann können Sie uns gerne in der Kanzlei von Dr. Werner & Partner kontaktieren. Wir sind auf Firmengründungen spezialisiert und haben vielen Klienten geholfen ihren internationalen Betrieb auf Malta zu etablieren.

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