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Maltas Städte schließen sich Widerstand gegen Trumps Klimapolitik an

Dies soll keine Politikschelte gegenüber der amerikanischen Politik im Allgemeinen sein. Hier soll jeder selbst sein Urteil über Trump und sein Regierungsstil treffen. Sowohl politisch als auch wissenschaftlich wird jedoch Trumps Entscheidung, sich dem Pariser Klimaabkommen zu entziehen und für die USA den Ausstieg aus Selbigem zu beschließen, verurteilt.

Bereits kurz nach Bekanntwerden des Ausstiegs der USA aus dem Abkommen hat sich Widerstand gegen diese Entscheidung gebildet. Weltweit sind mehrere Initiativen gestartet und Städte haben sich zusammengeschlossen. Sie wollen den eingeschlagenen Weg weitergehen und sich an die gesetzten Klimaziele halten. Zu viel steht auf dem Spiel.

So haben sich nun auch über 20 Städte auf Malta einem Bündnis angeschlossen, das unabhängig von der Regierung an den Klimazielen des Pariser Abkommens festhält. Unter den 7.400 teilnehmenden Städten, die weltweit 700 Millionen Menschen vereinen, sind auch 300 große US-Städte, die sich somit gegen Trumps Politik stellen.

Auf Malta haben sich die folgenden Städte dem Bündnis angeschlossen: Għarb, Għajnsielem, Għaxaq, Iklin, Senglea, Kalkara, Kirkop, Marsascala, Mdina, Mellieħa, Pembroke, Qala, Qormi, Qrendi, Rabat, St Julian’s, Santa Luċija, Swieqi, Ta’ Xbiex, Xagħra, Xewkija, Dingli, Għargħur und Tarxien.

Malta liegt der Umweltschutz am Herzen und unter der Regierung Muscat wurden bereits enorme Anstrengungen unternommen, um den CO2-Ausstoß zu reduzieren. Dies ist dem Mittelmeerstaat auch so gut gelungen wie keinem anderen Land in der EU. Um 18% konnte der Ausstoß reduziert werden und auch in den nächsten Jahren wolle man weiter reduzieren. Aus der Regierung hörte man jüngst, dass Malta die für 2020 gesetzten Ziele erreichen werde und auch in Sachen 2030 sehr positiv in die Zukunft blicke.

Der CO2-Ausstoß auf Malta wird wesentlich durch die Energiegewinnung und den Verkehr verursacht. In puncto Energie will man auf der Insel ohnehin grüner werden und Premier Muscat hat eine Energiewende als wichtigen Punkt auf seiner Agenda. Doch auch der Nahverkehr soll gestärkt werden, sodass mehr Malteser diesen nutzen und die Autos stehen lassen.

 

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