Die Ratingagentur Moody’s hat Malta in ihrer jüngsten Veröffentlichung zum Wirtschaftswachstum positive Aussichten konstatiert. Demnach soll die Wirtschaft bis Ende des Jahres um 4,1% wachsen, was gerade im europäischen Vergleich einen sehr guten Wert darstellt. Das zeugt von einer sicheren Lage innerhalb des Landes und einer soliden Wirtschaft, die ihre Potenz durch anhaltenden Wachstum zeigt.
Getrieben sei der Wachstum von der guten Konsumlage auf Malta einerseits und die anhaltenden Investmentströme auf der Insel abdererseits. Beides Anzeichen für die gute gesamtwirtschaftliche Situation des Landes.
Auch jene Unternehmer, die im Rahmen einer Beratung bei der Kanzlei Dr. Werner & Partner erst ihren Unternehmenssitz und anschließend auch den Wohnsitz nach Malta verlegt haben, werden für diese positive Situation mitverantwortlich sein.
Moody’s bescheinigt jedoch auch der Regierung Maltas ein positives Regieren, dass für diese positiven Aussichten mit verantwortlich sei. Einerseits würde dies durch die vorangetriebene Energiereform spürbar und auf der anderen Seite seien auch die Anstrengung einer Arbeitsmarktreform positive Wachstumsparameter für die Mittelmeerinsel.
Auch ein wesentlicher Faktor für die gute wirtschaftliche Lage Maltas, seien das sichere Gesundheitssystem sowie der Bankensektor, dessen Aktivitäten als gering risikobehaftet bewertet wurden. Beide versprächen auch langfristig eine anhaltend wachsende Volkswirtschaft.
Somit bestehen Hoffnungen, das Finanzdefizit 2017 auf einen akzeptablen Wert von 1,5% des BIPs zu reduzieren.
Es sind also durchweg positive Aussichten für den Inselstaat und diese Einschätzung deckt sich mit unserem Einblick, den wir in die Wirtschaft Malta erhalten. Malta ist ein sehr lebenswertes Land und so ist es nicht verwunderlich, dass immer mehr Firmen Korrespondenzen hier eröffnen und Mitarbeiter nach Malta entsenden. Dieser neue Zustrom an Einwohnern, mit einem oftmals gehobenen Lebensstandard, tut der Insel gut und treibt die Wirtschaft voran. Der Zuwachs ist nicht zuletzt auch durch eine attraktive Steuerpolitik zu begründen, die es internationalen Unternehmer erlaubt Steuern zu sparen, ohne dabei auf illegale Konstrukte, wie Offshore-Gesellschaften, zurückgreifen zu müssen.