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Maltas Blockchain Pläne für die Zukunft     

Blockchain – die Währung der Zukunft

Malta ist eine innovative Insel und das stellen sie mit ihren neuen Plänen und einer Blockchain Offensive erneut unter Beweise. Blockchain, in seinem eigentlichen Sinne ein Konzept, mit dem Buchführungssysteme dezentral geführt werden können, ist besonders vor dem Hintergrund der neuen Krypto Währungen von Interesse. Die populärste unter ihnen ist momentan die Bitcoin Währung.

Und da es Staaten bisher schwer haben mit den digitalen Währungen, wagt Malta hier den Vorstoß. Premier Muscat hatte bereits Anfang des Jahres angekündigt, Malta zum Epizentrum für eben jene Währungen zu machen. Ziel sei es mit einer eingesetzten Taskforce zu analysieren, welche Infrastruktur benötigt werde und diese bereitzuhalten.

Maltas Zukunftsvision für Blockchain

So stellt diese Entwicklung unter Umständen einen weiteren Meilenstein in der wirtschaftlichen Innovationsachse des Landes dar. Malta hatte bereits 2004 für die damals schnell wachsende Branche von Online Wettanbietern und Casinos transparente und einfache Lizenzen eingeführte, die viele Unternehmen nach Malta gebracht haben. Heute trägt dieser Wirtschaftssektor mit 12% zum BIP Malta wesentlich bei.

Silvio Schembris, ein junger Staatssekretär für Finanzservices ist mit der Taskforce beauftragt. Ihm ist bewusst, dass man bei Blockchain neue Denkwege gehen muss. Man kann nicht in alten Gesetzesmustern denken, denn in diese ließen sich die Blockchain Technologie nicht hineindrängen. Wenn nötig müsse man eben das Rad neu erfinden, so Schembri.

Der Staatssekretär kann bereits erste Erfolge verzeichnen und eine App der Regierung vorstellen, mit der Studenten ihre Zertifikate managen können. Man wolle so eine klare Nachricht senden: „Wir sind bereit!“, und Blockchain Programmierer ins Land holen. „Programmierer sind auf der ganzen Welt Mangelware. Wenn wir sie auf Malta haben, werden die Unternehmen auch nach Malta kommen.“, führt er weiter aus.

Kurze Wege und vereinfache Gesetzgebung

Schembri hob vor allem die kurzen Wege auf Malta hervor. Wenn ein Investor eine gute Idee habe, könne er sein Projekt innerhalb von wenigen Tagen beim Premierminister vorstellen. Das sei so in keinem anderen Land möglich. In der Tat sind es auf Malta die „kleinen Wege“, die es für Unternehmen oft unkomplizierter machen als in einem überbürokratisierten anderen EU-Land.

Ich bin sehr gespannt, wie sich die Blockchain Pläne der Regierung realisieren lassen. Wir als Kanzlei sind Ihnen gerne behilflich, wenn es um Firmengründung und Lizenzierung rund um den Kontext Blockchain geht.

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