Wir befinden uns im Monat Mai und die Temperaturen knacken regelmäßig die 30-Grad-Marke. Vielleicht nicht jeden Tag, doch die Sonne in Malta scheint stark und so kann man sich bei einem Café auf der Terrasse einer Bar schnell einen Sonnenbrand holen, wenn man nicht aufpasst. Doch welche Strategien haben die Malteser, um die Hitze auszuhalten? Die erste Regel ist nur über einen längeren Zeitraum hinweg zu erlernen und heißt „Gewöhnung“. Wer das erste Jahr auf Malta wohnt, wird die Sonne am Anfang genießen und später verfluchen. Denn die Hitze, die sich meist auch in der Nacht nur geringfügig abkühlt, ist für den Körper sehr anstrengend. Was hilft ist bereits mein zweiter Tipp – viel trinke, Wasser versteht sich. Für die körperinterne Klimaanlage ist Wasser sehr wichtig. Und ja, Sie werden schwitzen. Aus diesem Grund kann es sinnvoll sein immer ein weiteres Hemd mit zur Arbeit zu nehmen, denn das erste ist oft schon auf dem Weg ins Büro verschwitzt.
Ohne Klimaanlage geht es nicht
Das wissen auch die Malteser und so hat nahezu jede Bar, jeder Laden und vor allen Dingen jedes Büro eine Klimaanlage. Ohne diese wäre ein konzentriertes Arbeiten nicht möglich und so werden die Räume meist auf 24-26 Grad heruntergekühlt. Auch die Wohnungen und Häuser in Malta verfügen über Klimaanlagen und Ventilatoren. Besonders in den heißen Sommermonaten von Juli bis September laufen diese häufiger. Während dieser Zeit steigt der Stromverbrauch in Malta stark an, denn Klimaanlagen sind Stromfresser.
Wege planen und die pralle Sonne meiden
Planung ist das halbe Leben. Das gilt auch für einen Sommer in Malta. Sie müssen eben schnell zur Post, haben in der Bank ein Meeting oder treffen einen Freund? Verbinden Sie die Treffen und Verpflichtungen, so können Sie die Hitze meiden und kommen nicht ständig von klimatisierten Räumen in die Hitze. Viele Aktionen lassen sich bündeln und so spart man sich einige Wege. Zuletzt kann ich nur jedem empfehlen den großen Pool um Malta herum, das Mittelmeer, zu nutzen und abends nach der Arbeit schwimmen zu gehen. Im Sommer mein tägliches Ritual, wenngleich sich das Meer bis September auch immer stärker aufwärmt.