Wer in Deutschland lebt, hat es nicht immer leicht. Spätestens im Mai eines jeden Jahres geht es um die persönliche Einkommenssteuererklärung und wer keine Firstverschiebung beantragt, muss sich wohl oder mit dem Thema Steuern auseinandersetzen.
Nun ist es jedoch nicht meine Absicht, das deutsche Steuersystem grundsätzlich infrage zu stellen. Vielmehr geht es mir darum aufzuzeigen, wie man auf Malta Steuern sparen kann. Denn in der Tat ist es so, dass international agierende Unternehmer in Malta Steuern sparen können. Jedoch in der Regel auch nur dann, wenn sie in Malta leben.
Aber der Reihe nach: Bitte behalten Sie im Hinterkopf, dass wir gerade von der persönlichen Steuerlast sprechen und die Unternehmensbesteuerung in diesem Artikel außen vor lassen. Auch hier gibt es attraktive Ansatzpunkte – sollten Sie Interesse haben, finden Sie hier weitere Informationen zum Thema Firmengründung.
Je nachdem, welches Modell man wählt, lassen sich Steuereinsparung in beachtlichem Umfang erzielen. Der normale Steuersatz für Einkommen über 60.000€ beträgt 35%. Man spricht hier von einer sogenannten Flat Tax Besteuerung. Doch das maltesische Finanzamt kategorisiert das Einkommen nochmals, und wenn Sie beispielsweise Dividenden oder andersartige Ausschüttung aus einem Unternehmen im Ausland (als Ausländer in Malta) erhalten, können sich attraktive Einsparungspotentiale ergeben.
Aber nochmals: Wichtig für diese Lösungen ist stets, dass Sie ihren Lebensmittelpunkt auf Malta haben und sich nicht mehr als 183 Tage in einem Jahr in einem anderen Land aufhalten. Damit auch bei den deutschen Behörden alles seine Richtigkeit hat, empfehlen wir stets die Abmeldung beim lokalen Einwohnermeldeamt.
Doch auch neben den steuerlichen Aspekten hat die Insel Malta viel zu bieten. Ein hoher Lebensstandard, der sich durch schöne Immobilien, der Nähe zum Meer, herrliches mediterranes Klima und eine reiche Kulturvielfalt auszeichnet. Nicht ohne Grund zählt Malta bei Expats zu den beliebtesten Ländern weltweit.
