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Maltas Immobilienwirtschaft boomt – viele Mega-Bauten in Planung

Es scheint fast so, als würde Malta allmählich aus einem Dornröschenschlaf erwachen. 52 Jahre der Unabhängigkeit von Großbritannien hat sich der Inselstaat längst emanzipiert und doch scheint es so, als würde Malta vor einem Boom stehen. Ich rede hier nicht als Finanzexperte oder Consultant. Vielmehr als Bewohner der Insel, für den die letzten Jahre hier – bezogen auf die Entwicklung der Insel – viele Überraschungen bereitgehalten hat.

Vom Kolonialstaat zum EU-Mitglied

Für mich ist die historische Entwicklung eines Landes von wesentlicher Bedeutung, wenn man boomende Märkte verstehen möchte. Wodurch wurde ein Boom ausgelöst und muss man sich fragen, ob der Boom genauso schnell wie er kommt, auch wieder beendet sein wird? Für ist die Ursache klar: Malta ist 2004 Mitglied der Europäischen Union geworden. Das hat dem Land neue Möglichkeiten geschaffen. Der Zugang zum Europäischen Binnenmarkt, auch ohne bürokratische Hürden, ließ die maltesische Wirtschaft von dem breit ausgebauten Tourismussektor unabhängiger werden. Wenngleich der Tourismus immer noch einen wichtigen wirtschaftlichen Faktor darstellt. Aber mindestens im gleichen Umfang auch der Zugang zu Malta für Europäer. Es ist einfacher nach Malta zu ziehen und das Leben hier zu genießen. Sei es bereits im Ruhestand oder mit einem funktionieren Internetunternehmen.

Immobilienmarkt als Spiegel der wirtschaftlichen Lage

Die gesamtwirtschaftlich gute Situation auf Malta, lässt sich im Immobilienmarkt ablesen. In den kommenden Jahren sollen viele Neubauprojekte entstehen. Gleich mehrere neue Wolkenkratzer, die das bisher höchste Gebäude der Insel, den Portomaso Tower, um ein Vielfaches überragen. Oder auch ein bereits über lange Zeit geplantes, über 100 Appartments umfassendes, Gebäude in Xemxija hill, im äußersten Nordosten der Insel, wurde nun von der Umweltbehörde genehmigt. Dass, selbst in einer auf den ersten Blick weniger attraktiven Lage, Gebäude solchen Ausmaßes entstehen, spricht für sich. Investoren erwarten sich von Malta eine gute Rendite. Das zeigt auch das 100 Mio USD Investment des Geldnotenherstellers Crane Currency. Wir von der Kanzlei Dr. Werner & Partner können diese positiven Aussichten nur bestätigen und teilen die Auffassung, dass der boomende Immobilienmarkt ein positives Zeichen für die wirtschaftliche Lage auf Malta ist.

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