Sie sind es gewohnt, am Wochenende in einem guten Restaurant zu essen oder bei einem Wochenendtrip vom Alltag eine Pause zu machen? Sie fühlen sich gestresst von Ihren Aufträgen und würden am liebsten eine Auszeit nehmen? Glauben Sie mir, ich kenne diese Gedanken noch von meiner Zeit in London. In dieser tollen Stadt pulsierte das Leben, doch ich hatte eines Tages genug von dem Trubel und entschied mich dazu gemeinsam mit meiner Verlobten nach Malta zu ziehen. Bis heute habe ich diese Entscheidung nicht bereut und so möchte ich Ihnen in meinem heutigen Freitagsblog schildern, was Malta für mich so lebenswert macht.
Geographische Lage und das Klima schlagen verregnetes London
Natürlich, es hatte seinen Reiz am Samstagabend mit guten Freunden in einem schönen Restaurant essen zu gehen und den Abend bei guten Cocktails in einer angesagten Bar ausklingen zu lassen. Doch am Sonntag aufzuwachen und oftmals das verregnete Wetter zu sehen, war keine Freude. In Malta scheint fast ganzjährig die Sonne. Es ist sehr warm und die sommerlichen Temperaturen beginnen im März und enden im Oktober. Man kann viel Zeit draußen verbringen und am Meer. Das bringt eine innere Ruhe in den Alltag und entspannt von sich aus. Die Nähe zu Italien und das sauberste Mittelmeer machen Malta geographisch für mich zu einem Hotspot.
Land und Leute mit Ihrer Kultur
Der Melting-Pot London halt für viele etwas bereit. Die Kultur unterliegt dem steten Wandel. Doch an Malta schätze ich die Leute mit ihrer langen Tradition und Lieber zur eigenen Kultur. Das hat etwas Monumentales und vermittelt Konstanz. Man muss ja nicht alle Eigenschaften zu jederzeit mögen, bestimmt hat Malta auch seine Schattenseiten, doch im Großen und Ganzen bin ich sehr zufrieden hier und genieße das Leben auf der Insel. Vielleicht auch deswegen, weil ich natürlich nicht 365 Tage im Jahr hier bin und geschäftlich immer wieder in größere Städte reise. Abwechslung bringt den nötigen Schwung ins Leben und umso schöner ist das Zurückkehren. Und so schließe ich die Woche mit Goethes Worten: Nur wer die Sehnsucht kennt, weiß, was ich leide…