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Maltas Premier Muscat verteidigt Finanzwirtschaft

„Wir müssen selbstbewusst mit unserem Steuersystem umgehen. Wir dürfen uns von unseren Kritikern nicht ohnmächtig machen lassen.“, mit diesen Worten richtete sich Muscat an seine Zuhörer an einem Seminar für Finanzdienstleister.

Auch wenn man im Jahr 2017 durch die Medien viel Gegenwind erfahren habe – Muscat sprach in diesem Zusammenhang gar von einem Belagerungszustand – dürfe man nicht den Kopf in den Sand stecken. Selbstbewusst und zielorientiert könne Malta sein. Durch transparente und offene Gesetze, die sich an alle EU-Richtlinien und die BEPS-Initiative halte, könne man sich behaupten. Behaupten vor Kritikern und anderen Nationen (‚those overseas‘).

Es sei wichtig aufzuklären, was in Malta passiere. Denn das Problem vieler Kritiker sei, dass sie nicht verstünden, was auf Malta tatsächlich passiert. Es sei nun nicht an der Zeit phlegmatisch die Vergangenheit zu beleuchten, sondern vielmehr optimistisch in die Zukunft zu blicken und den Standort Malta zu stärken. Dies könne die Regierung jedoch nicht alleine schaffen. Dazu braucht es eine Einheit, die die Herausforderungen gemeinsam angeht.

Unterstützt wurde Muscat von seinem Finanzminister Scicluna. Dieser sprach von einem Zustand, „wie nach einem Tsunami“. Man habe 2017 einen Stresstest durchlaufen müssen. Doch nun müsse man noch vorne blicken und weiter hart an der Zukunft Maltas arbeiten. Schwachstellen müssten dabei offen angesprochen werden und der Informationsfluss zwischen den Behörden verbessert werden.

Wir teilen die Auffassung, dass der Finanzdienstleistungssektor auf Malta transparent sein muss. Die Kanzlei Dr. Werner & Partner unterzieht sich regelmäßigen Audits und wir sind verpflichtet, etwaige Informationen an die Behörden auf Malta weiterzuleiten. Durch diese enge Zusammenarbeit aller Beteiligten wird Malta auch in Zukunft wettbewerbsfähig bleiben. Malta befindet sich auf einen starken Wachstumspfad und ist für viele Investoren ein attraktives Zielland innerhalb der EU. Wir gehen davon aus, dass dieser Weg auch in Zukunft Bestand haben wird.

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